Abteilung Faustball: Männer 45 in Denkendorf

Die M45-Senioren kehren sehr zufrieden vom Spieltag zurück

Am 17. November 2024 reiste der TV Hohenklingen mit einem stark dezimierten Kader von nur fünf Spielern zum Faustballspieltag der Männer 45 nach Denkendorf. Trotz der personellen Engpässe zeigte das Team eine beeindruckende Leistung und kämpfte bis zum Schluss.

 

Spiel 1: TV Hohenklingen gegen Schwieberdingen

Im ersten Satz gegen Schwieberdingen brauchte der TV Hohenklingen etwas Zeit, um ins Spiel zu finden. Schwieberdingen nutzte diese Anfangsschwäche und ging schnell mit 7:3 in Führung. Doch der TV Hohenklingen gab nicht auf und kämpfte sich bis auf 10:8 heran. Trotz dieser Aufholjagd mussten sie sich schließlich mit 11:8 geschlagen geben.

Der zweite Satz war ein spannendes Hin und Her. Beide Teams schenkten sich nichts, und Schwieberdingen hatte Mühe, sich gegen die entschlossenen Hohenklinger durchzusetzen. Der TV Hohenklingen konnte sogar zweimal in Führung gehen, doch am Ende fehlte das Quäntchen Glück, und sie verloren auch den zweiten Satz knapp mit 11:9.

 

Spiel 2: TV Hohenklingen gegen Pfullingen

Im zweiten Spiel des Tages traf der TV Hohenklingen auf den Dauerrivalen Pfullingen, gegen den sie bisher noch keinen Sieg erringen konnten. Im ersten Satz ging die Taktik, den gegnerischen Schläger gezielt anzuspielen, voll auf. Nach einem 3:1-Rückstand drehte Hohenklingen den Satz und ging mit 7:5 in Führung. Pfullingen hatte Probleme mit ...

... ihrem Spielaufbau und den Angaben, sodass Hohenklingen den Satz souverän mit 11:7 für sich entscheiden konnte.

Der zweite Satz lief für Hohenklingen zunächst nicht gut. Sie kamen überhaupt nicht ins Spiel und lagen schon 9:1 hinten. Doch durch Teamgeist und Kampfgeist kämpften sie sich auf 10:7 heran. Leider beendete ein kurzer Ball die Aufholjagd, und Hohenklingen verlor den Satz mit 11:7. Mit dieser Aufholjagd ging man optimistisch in den dritten Satz und legte eine Serie hin, sodass man zum Seitenwechsel mit 6:1 in Führung lag. Auch nach dem Seitenwechsel ließ man den Pfullingern keine Chance mehr und fertigte sie mit 11:2 im dritten Satz ab. Ein sensationeller Sieg gegen den Erzrivalen Pfullingen war damit gesichert.

 

Spiel 3: TV Hohenklingen gegen Bissingen

Mit diesem Sieg im Rücken wollte man im letzten Spiel gegen Bissingen ebenfalls einen Sieg erringen. Man wusste jedoch, dass dies nicht einfach werden würde, da die erfahrenen Spieler von Bissingen die Schwachpunkte ausnutzen würden. So kam es dann auch: Durch ihre kurzen und rumgezogenen Bälle brachten sie Hohenklingen in Verlegenheit, und das Team kam nicht ins Spiel, sodass sie ständig einem Rückstand hinterherliefen. Auch die Positionswechsel von der Mitte nach vorne brachten nicht den erhofften Erfolg.

Im zweiten Satz wählte Hohenklingen eine andere Taktik und zog den erfahrensten Hintermann nach vorne. Dies brachte mehr Spielfluss, doch es stand trotzdem 6:3 für Bissingen. Daraufhin entschloss sich Hohenklingen, die Positionen des Mittelmanns und des Schlägers zu tauschen, um neue Impulse zu setzen. Dies funktionierte gut, und man konnte Punkt um Punkt gutmachen, bis zum Zwischenstand von 7:7. Hohenklingen setzte sich sogar auf 10:7 ab, doch auch der Gegner ließ nicht locker und holte zum 10:10 auf. Die Gelassenheit und der Siegeswille bescherten dem TV Hohenklingen schließlich den so wichtigen Satzgewinn mit 12:10.

Im dritten Satz konnte Hohenklingen das Spiel von Anfang an kontrollieren und ging mit 6:1 in Führung. Mit einem Polster im Rücken wechselte man die Seite. Die Spieler von Bissingen kamen zwar noch einmal auf 6:8 heran, doch der TV Hohenklingen besann sich wieder auf seine Stärken und machte den Sack zu, gewann mit 11:6 und sicherte sich somit den 2 Sieg des Tages.

 

Die Sensation war perfekt: Der TV Hohenklingen steht nun mit 4:2 Punkten auf Platz 3 in der Tabelle.

 

Für den TV Hohenklingen spielten Guido Höckele, Michael Feix, Michael Frank, Rainer Walter und Theo Krauß.

Die Mannschaft zeigte trotz der personellen Engpässe großen Einsatz und Teamgeist und kann stolz auf ihre Leistung sein.

Text: Michael Feix

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